Albino, Albinismus
Das Wort Albinismus stammt vom lateinischen Wort „albus“ auf Deutsch „weiß“. Damit sind angeborene Störungen in der Biosynthese der Melanine (Farbstoffe) gemeint, wodurch Haut, Haaren und Augen Farbpigmente fehlen und so heller erscheinen.
Tiere mit solch einer Störung nennt man Albinos, betroffene Menschen bevorzugen meist die Bezeichnung „Menschen mit Albinismus“.
Die fehlenden Farbpigmente sorgen dafür, dass betroffene Personen anfälliger für Sonnenbrand und Hautkrebs sind. Vollständiger Albinismus schränkt darüber hinaus die Sehschärfe sowie das räumliche Sehen ein.
Bei der Krankheit handelt es sich um eine rezessiv vererbbare Krankheit, welche mit einer durchschnittlichen Häufigkeit von 1:20.000 vorkommt.