Amnesie

Als Amnesie beschreibt man die vollständige oder partielle Unfähigkeit, sich an Ereignisse zu erinnern. Meist tritt diese nach Bewusstseinsstörungen auf. Die Patienten können sich nicht mehr an Ereignisse erinnern, die wenige Sekunden, Tage oder noch weiter zurückliegen. In manchen Fällen erinnern sich die Patienten auch nicht mehr an Ereignisse, die vor dem ursächlichen Ereignis der Amnesie stattgefunden haben.

Eine Amnesie wird durch Gehirnschäden ausgelöst. Wie lange sie andauert, hängt vom Schweregrad der Schädigung ab.

Der Gedächtnisverlust wird in drei Klassen eingeteilt:

Retrogard: Ereignisse vor dem ursächlichen Ereignis für die Amnesie werden vergessen

Anterogard: Ereignisse nach dem ursächlichen Ereignis werden vergessen

Sinnesspezifisch: Ereignisse eines bestimmten Sinnes werden vergessen (etwa Hören oder Sehen)

 

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