Caries

Der Begriff Caries stammt aus dem Lateinischen und bedeutet allgemein „Fäulnis“ oder „Verfall“. In der Medizin wird er verwendet, um verschiedene Arten von Zersetzung oder Verfall in Geweben zu beschreiben.

Im zahnmedizinischen Kontext bezeichnet Caries die Zersetzung der Zahnhartsubstanz durch Bakterien. Diese Bakterien produzieren Säuren, die den Zahnschmelz angreifen und kleine Löcher oder „Kariesstellen“ im Zahn verursachen. Ohne Behandlung kann Karies tiefer in den Zahn eindringen und zu Schmerzen, Infektionen oder sogar Zahnverlust führen. Hier wird Karies oft als eine chronische Erkrankung angesehen, die durch unzureichende Mundhygiene und Zuckeraufnahme begünstigt wird.

Im chirurgischen oder allgemeinen medizinischen Kontext beschreibt Caries den Verfall von Geweben oder Knochen durch Krankheit oder Verletzung. Zum Beispiel kann bei chronischen Infektionen oder bestimmten Knochenerkrankungen das Gewebe oder der Knochen degenerieren und „fäulnisartig“ zerfallen. Dies kann in unterschiedlichen Körperteilen auftreten und erfordert oft spezifische chirurgische oder medizinische Maßnahmen zur Behandlung und Wiederherstellung.

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