Lateralisationssyndrom

Das Lateralisationssyndrom beschreibt eine neurologische Störung, bei der die Wahrnehmung oder Steuerung einer Körperseite beeinträchtigt ist. Es tritt häufig nach Schädigungen einer Gehirnhälfte, zum Beispiel durch Schlaganfall, auf.

Betroffene nehmen die gegenüberliegende Körperseite nur eingeschränkt oder gar nicht mehr wahr – man spricht dann von einer Neglect-Symptomatik. Auch Bewegungen oder Empfindungen können gestört sein. Die Behandlung erfolgt meist durch gezielte Rehabilitation und Wahrnehmungstraining, um die Aufmerksamkeit wieder auf die betroffene Seite zu lenken.

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