Ulnarislähmung
Ellennervlähmung
Die „Ulnarislähmung“, auch „Ulnarisparese“ genannt, beschreibt eine Lähmung des „Nervus ulnaris“ (= Ellennerv). Diese Lähmung ist beim Menschen die wohl häufigste Schädigung eines peripheren Nervens. Zudem führt sie zur „Krallenhand“, auch Klauenhand oder Radfahrerlähmung genannt, welche mit einer charakteristischen Fingerstellung verbunden ist. Eine Ellennervlähmung kann durch degenerative Veränderungen, Entzündungen oder Traumata infolge von Verletzungen entstehen.