Cholelithiasis

Cholelithiasis, allgemein bekannt als Gallensteinleiden, ist der medizinische Begriff für die Bildung von Gallensteinen in der Gallenblase. Gallensteine sind feste Partikel, die sich aus dem Gallensaft bilden, einer Substanz, die von der Leber produziert wird, um bei der Verdauung von Fetten zu helfen. Die Steine können in Größe und Zusammensetzung variieren; einige sind so klein wie ein Sandkorn, während andere so groß wie ein Golfball sein können. Sie bestehen hauptsächlich aus Cholesterin, Bilirubin (ein Abbauprodukt des Hämoglobins) und Kalziumsalzen.

Die genauen Ursachen für die Bildung von Gallensteinen sind vielfältig, beinhalten aber oft Faktoren wie Übergewicht, eine Ernährung mit hohem Fett- und Cholesteringehalt, schnellen Gewichtsverlust, bestimmte Medikamente und genetische Prädispositionen.

Die Diagnose von Gallensteinen erfolgt typischerweise mittels Ultraschalluntersuchung des Abdomens, die die Steine ​​direkt visualisieren kann. Die Behandlung hängt von der Schwere der Symptome ab und kann von der Verwaltung der Symptome durch Schmerzmittel und Diätanpassungen bis hin zu chirurgischen Optionen wie der Cholezystektomie, der Entfernung der Gallenblase, reichen. Laparoskopische Cholezystektomie ist eine häufig durchgeführte und sichere Methode zur Behandlung von symptomatischer Cholelithiasis und verhindert das Wiederauftreten von Gallensteinen, da die Gallenblase entfernt wird. Es ist wichtig, Gallensteinleiden zu behandeln, da unbehandelte Fälle zu Komplikationen wie Cholezystitis (Entzündung der Gallenblase), Pankreatitis und Gallenweginfektionen führen können.

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